vampirekiara - Fanfiction(FF)

Ein Halloween Spezial

Liebe auf den ersten Blick an Halloween

Mein Name ist Kurika, ich wurde letzten Monat 18, und wollte auf eigenen Beinen stehen. Deswegen zog ich einen Tag vor Halloween in eine neue Stadt. Ich kam gegen Mittag bei meiner neuen Wohnung in einem zwei Familien Haus an. Ich hatte gerade alles ausgepackt und eingerichtet, als es an der Tür klingelte. Es waren meine Nachbarn und die hatten einen Hund dabei. Sie fragten mich: „Würdest du auf unseren Liebling aufpassen? Wir sind bei Freunden zu einer Halloweenparty eingeladen und da dürfen wir ihn leider nicht mit hinnehmen.“ Da ich nicht nein sagen konnte und hilfsbereit war sagte ich zu. Sie brachten mir eben noch die Näpfe und das Futter rüber und machten sich dann auf den weg. Ich zog mir eine Jacke an, nahm die Leine und verließ mit dem Hund das Haus. Während ich die Straße entlang ging, entdeckte ich einen Park. Am Eingang war ein Schild, auf dem stand: „Zutritt nur mit Hund erlaubt.“ Ich hatte den Park gerade betreten, als ich auch schon auf meinem Hintern landete. Ich wurde von einem Hund umgerannt der nun auf meinem Schoß saß. Ich fing an ihn zu streicheln und dann wurde ich auch schon gefragt: „Alles ok? Danke, wärst du nicht gekommen, wäre Demon jetzt weg.“ „Kein Problem, ich helfe immer wo ich kann.“, sagte ich und lächelte ihn an. Da ich immer noch auf dem Boden saß, hielt der Junge mir nun seine Hand hin und stellte sich vor: „Ich bin Castiel und das ist mein Hund Demon.“ „Ich bin Kurika und ich passe auf den Hund meiner Nachbarn auf.“, sagte ich während ich seine Hand nahm und aufstand und mit einem Lächeln. Ich schaute ihm dann ins Gesicht und seine Augen waren ein Traum, doch ehe es ins anstarren überging schaute ich weg und wurde leicht rot im Gesicht. Ich ging mit Castiel in weite in den Park und dort spielten wir mit den Hunden. Er war recht freundlich zu mir. Da war er der Erste, und ich fing an mich in seiner Gegenwart wohl zu fühlen. An seinem T-Shirt konnte ich erkennen, dass wir einen ähnlichen Musikgeschmack haben mussten. Ich empfand ihn als perfekt und das war mir bisher nur einmal passiert. Ich hatte mir geschworen mich nie wieder zu verlieben, nachdem meine erste große Liebe mich mit meiner Ex-besten Freundin betrogen hatte. Ich war froh gewesen, dass ich meine Jungfräulichkeit nicht an ihn verloren hatte. Dann riss mich Castiel aus meinen Gedanken. „Wie alt bist du eigentlich?“, wollte er nun Wissen. „18“, antwortete ich mit gesenktem Blick, weil es mir peinlich war, denn ich würde auf die Sweet Amoris Schule gehen. Ich hatte die zweite Klasse wiederholen müssen, weil meine Noten zu schlecht waren. Castiel lächelte und meinte dann: „Ich bin 19.“ Nun fragte ich mich: „Warum geht er mit 19 noch zur Schule?“ Ich hatte wohl einen fragenden Blick, denn er sagte: „Ich wurde erst mit 7 eingeschult und bin einmal sitzen geblieben.“ „Ok.“, sagte ich nur. Dann schwiegen wir uns erst mal an. Dann sah ich auf die Uhr und stellte fest, dass es Zeit war, dass der Hund sein Futter bekam. Ich entschuldigte mich bei Castiel und rief den Hund dann zu mir und ging nach Hause.

Ich hatte ein bisschen Süß kram, für die Kinder die klingeln würden, geholt und in eine Schale getan. Ich hatte mich nicht verkleidet und dann wurde es Abend. Es kamen in Regelmäßigen Abständen immer wieder Kinder vorbei. Dann klingelte es wieder und eine etwas größere Gruppe kam an. Es waren aber keine Kinder, sondern Jugendliche. Ich war gerade dabei sie Süßigkeiten in die Taschen zu tun, als ich Castiel erblickte. Dieser hatte sich auch nicht verkleidet. Die gingen schon weiter als eine Mädchenstimme fragte: „Castiel, willst du nicht weiter mitkommen?“ Dieser schaute mich kurz an, dann bat ich ihn mit einer Handbewegung, die das Mädchen nicht sehen konnte, ein. Daraufhin sagte Castiel zu dem Mädchen: „Nein danke, ich hatte eh kein Bock drauf mit zu gehen.“, und mit diesen Worten betrat er meine Wohnung. Ich ging an ihm vorbei Richtung Wohnzimmer und während er mir folgte schaute er sich um. Im Wohnzimmer angekommen setzten wir uns auf die Couch und er sagte: „Nett hast du es hier.“ „Danke.“, sagte ich. Was er dann zu mir sagte verschlag mir die Sprache. „Ich hatte gehofft dich wieder zu sehen.“, sagte er. Nun sah ich ihn verwundert an und dann nahm er mein Gesicht zwischen seine Hände, schloss die Augen und bewegte sich langsam auf mein Gesicht zu. Dann küsste er mich zärtlich und ich schloss nun auch meine Augen. Nach dem Kuss ließ er eine Hand sinken, mit der anderen streichelte er meine Wange. Dann holte ich Knabberkram und 2 Flaschen Bier. Danach machte ich einen Film an und wir kuschelten uns beim Film gucken aneinander. Die Zeit verging wie im Flug und ehe wir uns versahen war es auch schon kurz vor Mitternacht. Er zog sich an und ich brachte ihn noch zur Tür. Mit einem Kuss verabschiedeten wir uns und Castiel verschwand in die dunkle Nacht.