VampireKiara (24 Posts bisher) | | Das Unerwartete
Prolog
Ich heiße Kiara, aber alle nennen mich Kia und ich lebe seit einem Jahr alleine, da meine Eltern einen Autounfall hatten und noch an der Unfallstelle verstarben.
Es war nun früher Abend, als meine Eltern mir mitteilten, dass sie heute Abend ausgehen würden, da ihr Hochzeitstag war. Ich wurde wütend, da ich mich langweilen würde. Ken war mit seiner Familie bei Verwandten und so war ich dann nun wirklich alleine. Ich versuchte mir etwas einfallen zu lassen, um mich zu beschäftigen als ich plötzlich bemerkte, dass es mir nicht gut ging. Ich rief meine Eltern an, die daraufhin so schnell wie möglich zurückkamen. Bei einer roten Ampel konnte mein Vater nicht mehr rechtzeitig bremsen und ein anderer Wagen rammte ihn. Den innen sassen des anderen Wagen ist nicht viel passiert, und sie riefen Krankenwagen und Polizei an. Doch leider kam jede Hilfe zu spät, denn meine Eltern waren schon tot, bevor die Hilfe eintraf. Seit dem muss ich mit Schuldgefühlen leben, und werde jedes Jahr wieder daran erinnert.
Da Ken und seine Familie in der anderen Hälfte von dem Haus wohnten, wurde mir kein Vormund zu gesprochen. Ken´s Mutter kümmerte sich seit dem um mich als wenn ich ihre eigene Tochter wäre. Natürlich vermisse ich meine Eltern sehr, und ich habe echt Glück, so liebevolle Menschen um mich zu haben. Sowohl die Familie von Ken als auch meine Freunde waren in meiner Schwersten Zeit immer an meiner Seite, ich weiß auch, dass auf sie immer Verlass ist, aber trotzdem werde ich immer Schuldgefühle haben.
Kapitel 1
Als ich schweißgebadet am nächsten Morgen aufwachte, dachte ich mir: „Schon wieder dieser Traum“. Drei Personen, die vor mir stehen, und mich etwas Fragen, weder die Frage noch meine Antwort bekam ich mit, da ich genau in diesem Moment aufwachte. Was wollte er mir nur sagen? Über den Traum nachdenkend ging ich Frühstücken, und danach ins Badezimmer um mich für die Schule fertig zu machen. Da ich am ersten Schultag nach den Ferien nicht zu spät kommen wollte. Kaum war ich fertig, klingelte es auch schon an der Tür. Ich öffnete und mein Sandkastenfreund Ken fragte mich fröhlich wie immer: „Na, bereit für die Schule?“ Ohne ein Wort zu sagen nahm ich meine Tasche und schloss hinter mir ab.
Bei der Schule angekommen, entdeckte ich meine beste Freundin Iris, und ging, mich bei Ken entschuldigend, zu ihr. „Guten Morgen Iris", begrüßte ich sie. Iris antwortete prompt: „Guten Morgen Kia". Neben uns Stand Amber und ihre Clique. Zufällig bekam ich mit, wie sie über mich und Ken tuschelten. Als Iris mich fragte: „Ob ich nicht mal was dagegen tun möchte?" kam auch schon Nathaniel um seine Schwester zurecht zuweisen, dass sie so etwas nicht machen solle. Ich gab Iris die Antwort: „Wozu denn, ich habe doch jemanden der das macht". Dann ließ ich meinen Blick über den Schulhof wandern, wo er bei Castiel der an einer Wand lehnte hängenblieb. Neben ihm stand Lysander, der ihm gerade etwas erzählte. Castiel seiner seits, beobachtete das geschehen. Iris folgte meinem Blick, und sie verstand sofort. Noch bevor sie etwas sagen konnte, läutete die Schulglocke und der Unterricht begann.
Die Unterrichtsstunden verliefen wie immer und nach der letzten Stunde packte ich meine Sachen in den Spind. Als ich diesen gerade schließen wollte, fand ich einen Zettel auf dem stand, dass ich ins Zimmer der Schülersprecher kommen solle. Während ich mich fragte, wer da was von mir möchte, ging ich hin. In dem Zimmer wartete Nathaniel bereits auf mich. Habe ich etwas vergessen, fragte ich ihn, wobei ich ihm in die Augen sah um ihn darauf aufmerksam zu machen, dass es der Erste Schultag ist. „Dein Passbild für den Schülerausweis fehlt noch", sagte er zu mir. „Ok, danke", sagte ich während ich mich zur Tür wandte und gehen wollte. Doch ehe ich mich versah, hielt er mich am Arm fest und bat mich noch einen Moment zu warten. Daraufhin drehte ich mich nochmal zu ihm um. Er sagte mir: „Dass er mich sehr gern habe, und mich als Freundin haben möchte". Ich sagte ihm: „Dass ich Zeit zum Überlegen brauche", und verlies dann das Zimmer.
Auf dem Weg nach Hause wurde ich an einer ungestörten stille schon wieder von einem blonden Geschöpf aufgehalten. Diesmal war es Amber. In Gedanken fragte ich mich: „ Was willst du schon wieder?" Ich fragte sie so höflich wie ich konnte: „ Wie kann ich dir helfen. Sie sagte nur einen Satz: „Verletz meinen Bruder und ich verletze dich. „ Mit dieser Warnung ließ sie mich alleine, und ich wunderte mich darüber dass sie Gefühle für ihren Bruder zeigte, da ich das von ihr nicht kannte. Ich war so müde, dass ich schnell etwas aas und dann mich umzog und ins Bett ging. |